Stimmen zum Buch


Ein wunderbares Buch!

Es ist leicht zu lesen, es ist klug, es ist informativ und mit ganz vielen Beispielen auch für uns heute relevant. Sebastian Rink geht den „Kleinen Propheten“ nach und macht sie wirklich groß – und das macht Spaß beim Lesen, klüger und man erfährt ganz viel über Gott! Über einen Gott des Alten Testaments, der uns ja manchmal ganz fremd ist und über den wir leider wenig hören in unseren Predigten. Das allein lohnt sich, weil ein wunderbares Gottesbild gezeichnet wird, das mir sehr gut gefallen hat.

Tobias Faix
Professor für Praktische Theologie (CVJM-Hochschule Kassel)

Das lohnt sich!

Auf dieses Buch habe ich mich schon sehr gefreut! Und wurde nicht enttäuscht. Sebastian Rink gelingt es direkt auf den allerersten Seiten, mich neugierig zu machen und zu packen. Ich konnte das Buch kaum weglegen […].

Sebastian Rink nimmt sich selbst mit hinein und lässt sich herausfordern von dem Vielen, das in diesen Texten für uns heute nicht einfach glatt hinzunehmen ist. Er liest nicht über die unbequemen Stellen hinweg, er erklärt verständlich, ordnet nachvollziehbar ein und lässt manches so fremd stehen wie es für uns heute ist. Man spürt diesem Buch beides ab: die gründliche, respektvolle theologische Arbeit und den ehrlichen, tiefen Glauben seines Autors. Verbunden und durchzogen von der Freude an der Größe dieses G*ttes, der unsere Denkmuster übersteigt und gerade deshalb so viel mehr in unsere Zeit und unsere Leben zu sagen, rufen, reklamieren hat als wir erwartet hätten.

Wer keine Angst vorm Denken hat, wird dieses Buch mit Genuss und Gewinn lesen!

Friederike Meißner
Amazon-Rezension (Auszug)

Suchen und Ringen

[Sebastian Rink] beschreibt ein Suchen nach der Wahrheit im Kontext des Glaubens, mit dem ich sympathisiere, ein Suchen an das ich mich anschließen kann. Ein Suchen, das sich die eigenen Vorraussetzungen im Denken immer wieder bewusst vor Augen führt, das diese Relativierung wahrnimmt. Ein Suchen, das aber trotzdem in dem zutiefst menschlichen Verlangen begründet liegt, ein „gutes“, ein „heiliges“ Leben zu führen. Auch wenn man manchmal gar nicht genau weiß, wie man denn jetzt eigentlich die Bedeutung von Worten wie „gut“ oder „heilig“ beschreiben kann.

Und in diesem Suchen und Ringen entwickelt sich der Autor selbst zu einem kleinen Propheten, der seinen ganz eigenen Beitrag liefert, sich mit den großen Fragen des Lebens auseinander zusetzen, um dem Leben selbst ein wenig mehr auf die Spur zu kommen.

Leseempfehlung!

@casper.karamasow

Provokativ, selbstkritisch, sprachlich beeindruckend

Manches ist für mein eher freikirchlich geprägtes Ohr und Auge provokant und herausfordernd und zum Teil auch schwer verdaulich, aber gerade darin besteht die große Chance in der Auseinandersetzung mit dem Buch zu wachsen. Ich finde, dass es ihm gut gelingt, nicht belehrend, sondern selbstkritisch sich und uns in den eigenen (Reklame-) Spiegel schauen zu lassen.

Meine besondere Freude beim Lesen ist der überragende sprachliche Ausdruck, der gewaltig, wie feinfühlig und tiefsinnig zum Nachdenken und Umsetzen anregt!

Jens Völkel
Amazon-Rezension (Auszug)

Lust am Selberdenken

Gerade der Umgang mit den harten Aussagen der Propheten macht dieses Buch so lesenswert. Denn der Autor schafft es, leicht lesbar und positiv zu bleiben, ohne solche Problemfelder zu umgehen oder sie einfacherweise zu glätten. […] Ein bisschen Lust am Selberdenken sollte man mitbringen, aber dann ist „Wenn Gott reklamiert“ ein wunderbares Buch, das viel Lust auf die Spannung zwischen Altem Testament und heutiger Lebenswirklichkeit macht. Klare Leseempfehlung!

Hauke Burgarth
Lektor

Nichts zu reklamieren

Sebastian Rink schafft in seinem Buch etwas, dass ich als sehr angenehm empfinde. Es geling ihm Fachwissenschaft für ein breites Publikum so aufzuarbeiten, dass ein kurzweiliger und fundierter Blick in die zwölf „kleinen“ Prophet*innen genommen werden kann. Er […] nimmt seine Leser*innen mit in eine authentische Auseinandersetzung, die seine evangelikal geprägte Herkunft nicht leugnet, aber für evangelikal sozialisierte Christ*innen durchaus provokativ sein dürfte. Als ebenso gelungen empfinde ich den Spagat, den der Autor vornimmt, um die Distanz zwischen Text und Leserschaft zu überbrücken, um aus den Texten Bezüge zur Gegenwart und der eigenen Religiosität aufzuzeigen. Die teils sperrigen Texte werden weder glatt gebügelt noch mit (vor)schnellen Deutungsvorschlägen ausgelegt. Man spürt dem Buch Rinks Respekt für die Texte des ersten Testaments ab ohne dabei auf eine solide fachwissenschaftliche Aufarbeitung verzichtet zu haben und diese für seine Überlegungen fruchtbar zu machen. Kurzum: Ich kann eine klare Leseempfehlung proklamieren 😉

Roman Klaes-Bierbrauer
Amazon-Rezension

Ein Buch (auch) für Agnostiker

Sebastian Rink hat genau die Art von Buch geschrieben, die ich als junger Agnostiker auf der Suche gerne entdeckt hätte. […] Dies ist ein erbauliches Buch für kritische Geister. Ihnen wird kein Denkverzicht zugemutet. Wohl aber die Einsicht, dass man Gründe der Hoffnung nicht einfach erfinden kann. Man muss sich auf sie einlassen. Kein noch so kritischer Geist kann ohne Vertrauen leben. Aber nicht alles ist vertrauenswürdig. Und davon handelt die Prophetie: Was oder wer ist schlechthin vertrauenswürdig? Was lässt uns trotz allem Hoffnungsmenschen sein? Sebastian Rink lässt uns teilhaben an seinen Lernerfahrungen mit den Propheten.

Thorsten Dietz (Aus dem Vorwort)
Prof. für Systematische Theologie, Hochschule Tabor (Marburg)
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